Vincent de Leuw

 

Über mich

Ich bin Vincent de Leuw, am 5. Dezember 2004 geboren. Ich lebe derzeit in Schleswig-Holstein in der Nähe von Hamburg. Oft werde ich gefragt, wo mein Nachname herkommt. Meines Wissens ist der Name »de Leuw« flämischen Ursprungs. Es gibt zwei de Leuws, die zumindest regionale Bedeutung erlangt haben und deren Leben mehr oder weniger gut dokumentiert sind. Das ist der Augenarzt Friedrich Hermann de Leuw und besonders sein ältester Sohn, der Landschaftsmaler Friedrich August de Leuw. Diese Seite habe ich 2020 erstellt, weil ich während der »Coronazeit« viel Langeweile hatte.

Bildung

Ich bin im August 2011 in die Grundschule Erich-Kästner Schule eingeschult worden. 4 Jahre später bin ich dann im August 2015 auf das Johannes-Brahms-Gymnasium in Pinneberg gewechselt. Dort musste ich in der 8. Klasse ein sogenannten Wahlpflicht-Unterricht wählen. Ich habe mich für Naturwissenschaften entschieden. Wir haben dort Themen behandelt, welche nicht im normalen Physikunterricht behandelt werden können, weil das zu ausschweifend wäre.
In der 8. Klasse durften wir ein Schülerpraktikum absolvieren, beziehungsweise ein Berufspraktikum, womit wir einen Einblick in das Arbeitsleben kriegen sollten. Ich habe mich beworben und wurde nach kurzer Zeit und viel hin- und herschreiben beim European XFEL in Schenefeld angenommen. Mir hat es dort sehr gefallen!
Noch in der 9. Klasse hatten wir die Wahl zwischen Profilen. Ein Profil ist ein Kurs, in dem man dann die thematisch ähnlichen Fächer häufiger hat, als andere Kurse. In diesen Kurs kommt man dann ab der 10. Klasse. Meine Erstwahl war das Biologieprofil und die Zweitwahl das Physikprofil. Wie man merkt, bin ich sehr interessiert in jeglichen Naturwissenschaften. Durch die Schwierigkeiten mit Corona hat unsere Schule entschieden, dass alle Schüler ihre Erstwahl erhalten, womit ich im Bioprofil gelandet bin, was ich heute nicht bereue.
In der 11. Klasse haben wir erneut ein Praktikum angetreten. Dieses Mal sollte es ein Wirtschaftspraktikum sein, also ein Schülerpraktikum mit Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Abläufen. Im Frühjahr 2021 hat sich entschieden, dass ich mein Praktikum in einer Bank absolvieren werde. Auch dort habe ich einge Erfahrungen gesammelt, jedoch ist es kein Beruf mit Zukunft für mich. 2023 habe ich mein Abitur dann bestanden und habe mich dazu entschieden, vor einer Ausbildung ein FSJ zu machen. Dafür bin ich Mitte September 2023 nach Bremen gezogen und verbleibe dort für ein Jahr bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen im Bereich Marketing/Kommunikation. Im Rahmen eines Seminars habe ich unter anderem diesen Film gedreht und produziert.
Nach dem FSJ werde ich eine dreijährige Ausbildung als Mediengestalter Bild und Ton beim NDR in Hamburg beginnen.

Hobbys

Ich spiele seit 2011 mit viel Leidenschaft Geige und seit 2016 sogar im Jugendsinfonieorchester Pinneberg. Dort spielen wir regelmäßig Konzerte. Falls ihr aus dem Umkreis Hamburg/Pinneberg kommt und interesse habt, könnt ihr gerne mal hier vorbeischauen.
Ebenso spiele ich seit 2016 im Musikzug Rellingen Posaune. Dort steht aber mehr Spaß, als ständiges Üben und Professionalität an der Spitze. Auch dort haben wir des öfteren Konzerte oder Umzüge. Wir sind zum Beispiel jedes Jahr in Düsseldorf beim Karneval vertreten, ebenso wie beim Erntedankfest in Pinneberg Waldenau. Die meisten Umzüge allerdings sind die Laternenumzüge; wir werden im gesamten Hamburger Raum gebucht. Abgesehen von Konzerten veranstaltet der MZR viele Ausflüge, welche ausnahmsweise ohne Instrument ablaufen, wie zum Beispiel Scottland Yard in ganz Hamburg mit S- und U-Bahn. Als Jahresabschluss haben wir jedes Jahr ein Adventskonzert, welches immer am 2. Advent stattfindet.
Zudem gehe ich gerne wandern und fahre gerne Fahrrad, weshalb unsere meisten Urlaube aus Wandern oder mit dem Zelt und Fahrrad bestehen. So kam es auch, dass ich in meinen wahrscheinlich letzten Sommerferien, bevor die Schulzeit zuende ist, mir ein Ziel gesetzt habe: Ich wollte im Juli 2022 1.000 Kilometer mit dem Fahrrad fahren. Das ganze habe ich pünktlich am 31.7. vollendet.

Fotografie

Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit auch mit Fotografie und schieße ab und zu gerne ein paar Bilder. Einen Teil davon lade ich auf Instagram hoch, außerdem stelle ich die meisten Bilder bei Adobe Stock und Shutterstock zur Verfügung. Hier findest du eine Galerie meiner Bilder.

Haustiere

Jule

Mein erstes Haustier war ein Hund, Jule. Sie ist 2000 geboren und 2015 gestorben. Sie hat jeden unserer Urlaube mitgemacht und war immer sehr voller Energie. Viel über Jule im jungen Alter kann ich nicht erzählen, da ich mich nicht mehr genau an die Zeit erinnern kann, ich war ja auch erst 6 Jahre alt. Aber auch ein Hund wird mal alt... So hat sie irgendwann ihren ersten Tumor bekommen. Der war nach viel Behandlung überstanden, doch ein Jahr später bildete sich ein neuer. Auch von diesem haben wir Jule befreien können. Nochmals später hat sie einen Schlaganfall bekommen, welchen sie mit viel Tapferkeit und langem Warten überstanden hat. Ihre Schwäche durch ihr Alter zeigte sich ziemlich schnell. Als sie dann immer Schwächer wurde und die früher normalsten Runden immer schwerer wurden, bis wir nur noch die Straße rauf und wieder runter gehen konnten, zeigte sich ihr dritter Tumor, wovon wir Jule nur noch durch eine Behandlung befreien konnten. So war sie am 25. Februar 2015 friedlich von uns gegangen. Einen Tag später haben wir Jule dann in unserem Garten begraben, das Grab halten wir bis heute schön.
Eine nicht mehr aktuelle und doch detailreiche Seite über Jule findest du hier. Weitere Bilder von Jule gibts in einer Diashow.

Jule beim Wandern

 

Kaninchen

Mein zweites Haustier war ein Kaninchen. Wir hatten drei Löwenkopfkaninchen, wovon zwei Männchen waren und eines ein Weibchen. Das Weibchen war mein Kaninchen. Wir haben die drei echt gemocht, aber sie haben einfach zu viel gebuddelt. Wir wissen nicht, bis wohin deren Bauten gingen, aber selbst mitten im Garten sind wir irgendwann eingebrochen. Eines Urlaubes riefen uns unsere Nachbarn an, die die Kaninchen versorgt haben, dass eines sich in eine Ecke des Stalles gelegt habe und sich nicht bewegen will. Abends kam dann der Anruf, dass es nun tatsächlich gestorben sei. Als wir aus dem Urlaub zurück kamen, hatten die Nachbarn ein kleines Grab im Garten gebaut, in der Nähe von Jule, ein wenig Bepflanzung gekauft und ein Kreuz aus Holz gebastelt, wo sie den Namen draufgeschrieben haben.
Ein weiteres Kaninchen hat irgendwann Symptome von Diabetes gezeigt. Es hing den ganzen Tag am Wassernapf, woraufhin sich das Weibchen entschied, die noch vorhandene Kolonie zu verlassen und hat sich eines Tages einen Gang aus unserem Garten heraus gebuddelt. Wir haben es überall gesucht und haben sogar Zettel in den Nachbarstraßen aufgehangen - doch alles erfolglos. So war nur noch ein Kaninchen von drei über, welches wir dann noch bis zum Schluss liebevoll behandelt haben. Eines Morgens schaue ich in den Stall und sehe, dass es schwer atmet und stark zittert. Ich habe es meiner Mutter erzählt und gezeigt, worauf sie antwortete, dass es nun soweit sei. Als ich mittags direkt nach der Schule in den Stall geschaut habe, lag es regungslos da. So hatten wir nun noch den Stall über, der lange Zeit einfach leer stand.

 

Limon

Nachdem Jule nicht mehr war, hat meine Mutter entschieden, dass wir ja mal einen Herbsturlaub ohne Hund machen könnten, damit wir ein wenig größere Touren machen könnten. Daraus wurde jedoch nichts, als sie im Internet nach einem Nachfolger Ausschau hielt und auf einen süßen Hund stieß. Er heißt Limon und hat eine schwere Vergangenheit. Er wurde in Spanien bei einem Mann geboren und lebte dort eine gewisse Zeit. Er konnte jedoch die Menge an Hunden nicht versorgen, sodass Limon nach Deutschland gebracht wurde und auf einen Pferdehof, mit einigen anderen Hunden unterkam. Schon beim zweiten Besuch kam Limon direkt auf uns zu, als er uns sah. Ein paar Besucher später haben wir uns dazu entschieden Limon aufzunehmen. Anfangs war es schwer ihm alles beizubringen und ihn an unser Haus zu gewöhnen. So hat er sich mal an einem Stofftier bedient, welches wir später zerfleddert auffanden, mal hat er eine Regalecke abgenagt und auch mal ins Haus gemacht. Heute hat sich Limon aber so an uns so gewöht, dass wir auch ohne eine Leine mit ihm spazieren können. Trotz vieler Spielereien und Momenten, wo man einfach mal kaspert, kann man Limon mit Befehlen sehr gut navigieren. Da braucht es kein Locken mit Leckerlis oder Ähnlichem. In Urlauben wandert er mit oder rennt neben dem Fahrrad her, genau so gut schläft er im Zelt.

Limon bei einer Pause in Süd-Tirol

Limon im Karwendel-Gebirge

 

Hühner

Meine Mutter hatte sich irgendwann in Hühner als Haustiere verliebt. Anfangs haben wir sie alle ausgelacht und es als Witz gesehen, bis sie sich sehr darüber informiert hat und den Vorschlag gemacht hat, dass wir den alten Kaninchenstall in einen Hühnerstall umbauen. Was soll ich sagen? Ungefähr ein Jahr nach dem ersten Traum haben wir den Stall überdacht, an allen Seiten zu gemacht, damit keine Raubvögel reinkommen, den alten Kaninchenstall verkauft und einen Hühnerstall gekauft. Danach haben wir den Freilauf ein wenig aufgehübscht, heißt die alten Löcher der Kaninchen zugeschüttet, stabile Äste als Stangen angeschraubt und am hinteren Ende einen kleinen Kompost errichtet. Kurze Zeit später sind unsere drei schwarzen Zwergwayndotten eingezogen. Die komischste Idee aber war, dass wir den Hühnern Namen geben. Diese sollten natürlich mit A, mit B und mit C anfangen. So kam meine Mutter auf Agathe, Berta und Christel. Aber wie kann man diese auseinanderhalten? Agathe hat ein paar goldene Federn an der Brust, Berta hat viele Federn an den Füßen und Christel hat nach dem Ausschlussverfahren keins von beidem. Den ersten Tag durften sie nur im Stall bleiben, damit sie sich an ihr neues Umfeld gewöhnen, einen Tag darauf dann schon in den Freilauf. Dort haben wir natürlich versucht sie zu streicheln. Da waren sie aber so schüchtern, dass sie immer weggelaufen sind. Sie saßen den ganzen Tag auf deren Stangen und haben sich nur ängstlich umgeschaut. Irgendwann haben sie dann ganz vorsichtig die ersten getrockneten Mehlwürmer aus unserer Hand geschnappt. Sie haben immer mehr Vertrauen in bestimmte Personen gewonnen, ziemlich viel davon in mich, da ich am Anfang sehr viel Zeit bei den Hühnern verbracht habe. Ich habe mich einfach dazugesetzt und die Hühner angesprochen. Das klingt vielleicht ein wenig verrückt, so hat es sich auch für mich angefühlt, aber irgendwann waren sie mal auf ihrem Kompost und haben mich angeschaut. Als ich dann die Mehlwürmer geholt habe, sind sie langsam auf mich zugekommen und wollten welche haben. Ich habe sie einfach vor meine Füße gestreut und sie haben sehr skeptisch diese aufgeschnappt. Das Vertrauen hat sich dann so weit aufgebaut, dass sie mittlerweile auf uns zukommen, wenn sie uns sehen, Ihre Flügel breit machen und auf der Stelle trippeln. Das heißt, dass sie gestreichelt werden wollen. Wenn man möchte und sie nicht weglaufen kann man sich auch auf den Arm nehmen. Irgendwann hat meine Mutter entschieden, dass die Hühner einfach zu wenig Auslauf haben und hat unter Beaufsichtigung den Stall geöffnet, sodass die Hühner im gesamten Garten frei rumlaufen konnten. Da sind sie aber auch nur in der Nähe von Bäumen und Hecken rumgelaufen. Heute dürfen sie den gesamten Tag im ganzen Garten rumlaufen. Sie stehen sogar ganz beruhigt mitten auf der Wiese und suchen überall nach kleinen Käfern. Die häufigste Frage, die ich gestellt bekomme, wenn ich sage, dass wir Hühner haben ist, ob diese auch Eier legen. Die Antwort: Ja! Sie legen ungefähr alle 20 Stunden ein Ei, also bekommen wir jeden Tag 3 Eier. Diese sind aber nicht so groß, wie typische aus dem Supermarkt, weil es ja Zwerghühner sind. Trotzdem schmecken sie lecker!

Eines von unseren Hühnern

Kontakt

Schreib mir eine Mail:

Nach oben springen
Home

Letzte Aktualisierung: 27.04.2024 (16:29:38)
© Vincent de Leuw
2020-2024